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The Data Journalism Handbook

Datenjournalismus Handbuch veröffentlicht

The Data Journalism Handbook Es ist soweit. Nach rund einem halben Jahr Arbeit wurde das erste Data Journalism Handbook veröffentlicht. Unter http://datajournalismhandbook.org/ kann das Buch kostenlos gelesen werden. Eine gedruckte Variante bzw ein eBook-Version werden via O’Reilly angeboten.

Links: semantische CSS-Timeline, Python Sonderausgabe, JSON, praktischer DDJ, Processing

"link" by Alex Eylar @ Flickr (c) CC-By-NC-SA

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Damit über Ostern der Lesestoff nicht ausgeht hier noch schnell ein paar Links. Viel Spaß beim Lesen und frohe Ostern!

TimelineSetter & Tiki-Toki: Zeitleisten-Tools für Entwickler und Journalisten

Mit TimelineSetter von ProPublica und Tiki-Toki sind vor kurzem zwei neue Tools zur Visualisierung von chronologischen Abläufen erschienen. Die Ansätze sind dabei gänzlich unterschiedlich, einmal als bunte Webanwendung (Tiki-Toki.com) und im Gegensatz dazu TimelineSetter, das als Open Source Lösung hauptsächlich für Entwickler bereitsteht. Da ich bereits früher hier im Blog kurz TimeFlow angesprochen hatte, ein erster Blick auf die beiden neuen Tools.

Links: Datenjournalismus, re:publica, XML und RSS Einführung

Kurzer Zwischenruf mit zwei praktischen Links:

  • Lorenz Matzat hat für Datenjournalismus-Interessierte die thematisch passenden Veranstaltung auf der kommenden Re:Publica 2011 zusammengefasst: Datenjournalismus auf der re:publica 2011. Wer vor Ort ist (was auf ziemlich viele Personen zutrefen dürfte) sollte sich insbesondere die Vorträge von Nicolas Kayser-Brill und Gregor Aisch nicht entgehen lassen. Die re:publica 2011 startet morgen und endet am Freitag.
  • Ein kurzer Ausflug in die Grundlagen der Datenstruktur: In Data for journalists: understanding XML and RSS erklärt Paul Bradshaw das wesentliche zu beiden Formaten und zeigt in einem Mini-Tutorial wie man z.B. mit Yahoo Pipes Datenströme bearbeiten, filtern und verwenden kann.

Links: Googles Python Anfängerkurs, Firefox 4 Visualisierungen, Data Science Toolkit, RSS Tuning, McLuhan

"link" by Alex Eylar @ Flickr (c) CC-By-NC-SA

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Nach viel zu langer Funkstille mal wieder Links – die jetzt übrigens auch so heißen oder alternativ auch keinen Titel tragen werden. Das „Lesenswert“ im Titel der alten Linklisten bleibt, klingt mir aber irgendwie mittlerweile zu verschwurbelt. Hier gibt’s also ab sofort harte Fremdfakten im Linkbett 🙂

Lesenswert: Drupal 7, Scraping für Journalisten, DDJ und Berichterstattung, HTML5 und Visualisierung, YQL, Linkevolution

Ein verspätetes frohes neues Jahr meinen Lesern! – Und ohne viel Worte direkt weiter mit den Links:

Content Management

  • Von vielen bereits erwartet ist Drupal 7 nach rund drei Jahren Entwicklungszeit erschienen. Die offizielle deutsche Anlaufstelle für das Release ist http://drupal.org/drupal-7.0/de, ausserdem gibt es weltweit eine Menge Release Parties die unter www.drupal7releaseparty.org gelistet werden. Berichte über die Änderungen und Verbesserungen von Drupal 7 gibt es unter anderem bei t3n und golem.de Wer die volle Ladung Drupal (und Drupal 7) haben möchte ist wieder einmal mit dem knapp 2 stündigen XXL Podcast der Technikwürze bedient: #175 – Drupal total

Redaktion

  • Auf Netzpolitik.org hat Lorenz Mazat (datenjournalist.de) einen Gastbeitrag zum Thema „Datenjournalismus und die Zukunft der Berichterstattung“ veröffentlicht. Wer einmal einen gelungen Überblick und Ausblick zum Thema, den Auswirkungen und möglichen Entwicklungen lesen möchte, dem sei die Lektüre dringend empfohlen
  • Auf ProPublica ist eine sehr gelungene Artikelreihe zum Thema „Scraping for Journalism – A Guide for Collecting Data“ erschienen. Der Artikel bzw das Thema setzt zwangsläufig eine gewisse Technikaffinität voraus. Daher sind auch Ausflüge in die Welt von u.a. Ruby mit Nokogiri zu finden und entsprechende Codebeispiele werden genannt, was den Leser nicht abschrecken sollte. Um zu zeigen wie HTML-Seiten, pdfs und Textextraction aus Bildern funktioniert kommen auch Google Refine, OCR Methoden und Firebug zum Einsatz.
  • EagerEyes hat einen guten Einführungsartikel zum Thema „HTML5 and Visualization on the Web“ veröffentlicht und spricht darin einige Grundlagen der Technik an.

Webentwicklung

  • Christian Heilmann hat erneut einen sehr lesenswerten Artikel auf Smashing Magazine veröffentlicht: „YQL: Using web content for non-programmers
  • Die New York Times versucht sich an der Weiterentwicklung des Hyperlinks. Mit erweiterten Links ist der direkte Sprung zu einzelnen Absätzen, Sätzen oder auch das Hervorheben einzelner Textabschnitte möglich: „NYT introduces the evolution of the hyperlink“ berichtete The Next Web bereits Anfang Dezember.

Lesenswert: Schnüffel-Apps, Verbraucherpreise Treemap, PDF to HTML Preview, Data Converter und JSON Editoren

Wall Street Journal: What the know - Mobile

Wall Street Journal: What the know - Mobile

Ich gebe zu, ich habe in die Überschrift bewusst ein paar Keywords mit dem Holzhammer eingepflegt. Schnüffel-Apps klingt zum Beispiel unheimlich konspirativ, meint aber auch eigentlich nichts anderes als das, was die Werbeindustrie eh schon seit eh und je tut – Daten sammeln und verwenden – nur diesmal per App. Der Artikel des Wall Street Journal ist allerdings nicht nur informativ, sondern auch ein guter Aufhänger um doch nochmal ein paar Links loszuwerden, bevor ich mich offiziell in die Weihnachtspause verabschiede. Hier also meine letzten „lesenswerten“ Links für dieses Jahr, auch diesmal nur grob in Schubladen gedacht und kategorisiert.

Lesenswert: Tableau Software, Processing Tutorials, Data Blogs, Data Mining Tools, Scraperwiki


Generative Gestaltung Lecture – Intro Showreel
from Benedikt Groß.

Lange gab es keine Linktipps mehr und meine Bookmarkliste platzt aus allen Nähten. Da es aber jeglichen Rahmen sprengen würde alle hier zu posten, nur eine kleine Auswahl der für mich interessantesten Fundstücke der letzten Wochen. Wer keinen Link verpassen will, darf sich gerne an mein Twitter-Profil hängen.

Short notice: Design Meets Data, Berlin, 29.11.2010

Für Kurzentschlossene und alle Design und Code-Interessierte die sich am kommenden Montag in Berlin aufhalten:

Am 29. November wird es ein erstes Treffen von DESIGN MEETS DATA geben, einem losen Zusammenschluss von Designern und Entwicklern, Aktivisten und Experten verschiedenster Fachrichtungen, die auf den Gebieten Datenvisualisierung, Data-Driven Journalism und Open Data arbeiten oder sich dafür interessieren.

Das Treffen wird mit zwei Vorträgen von Friedrich Lindenberg (Open Data Network) und Georgi Kobilarov (Uberblic) starten und anschließend in ein informelles Meet & Greet übergehen.

Ort, Datum, Zeit:
29.11.2010 um 18 Uhr in den Räumen von impakt berlin, Erkelenzdamm 59-61 in Kreuzberg

Hier geht’s zur Anmeldung und Mailingliste Alles weitere wissenswerte über Twitter unter @designmeetsdata

Entwicklungen im Datenjournalismus: Taz, EJC, Web of Data Meetup und Scoopcamp

Es tut sich was in Sachen Datenjournalismus und die ersten sprechen bereits vom neuen Hip-Thema. Aber auch wenn es derzeit tatsächlich etwas lauter um Data-Driven-Journalism wird, glaube ich, dass es noch ein gutes Stück hin ist, bis es sich etabliert hat. Trotzdem ist der Anfang gemacht und es ist zu beobachten, dass die erste deutsche Tageszeitung im Web mit DDJ experimentiert. So hat die TAZ in „Es geht auch ohne Grüne“ mit Many Eyes und Google Docs experimentiert.

Es ist nicht ganz verwunderlich, dass das Thema derzeit in aller Munde ist, hat es doch in den letzten Wochen gleich drei interessante Veranstaltungen zum Thema gegeben: „Data-Driven Journalism: What is there to learn?„, ausgerichtet vom European Journalism Center (EJC) Ende August in Amsterdam, das erste Web of Data Meetup in Berlin Anfang September und das Scoopcamp mit anschließendem Hackathon in Hamburg, das Ende September stattfand. Diese drei Veranstaltungen haben nach meinen Beobachtungen viel dazu beigetragen DDJ in Europa und speziell auch im deutschsprachigen Raum unter Journalisten bekannter zu machen und in manchen Redaktionen auf die Agenda zu setzen.

Was alle Events gemein hatten war ein gutes Programm mit internationalen Speakern und genug eigenen Erfahrungswerten. Und selbst die, die keine der Veranstaltungen persönlich besuchen konnten (zu denen ich leider auch zähle), können im nachhinein einiges Interessantes mitnehmen.

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